04. März 2024

Einkommensrunde 2024

Warnstreik der Wachpolizei in Frankrfurt und Offenbach

Teile der Wachpolizei aus Frankfurt und Offenbach wurden von der DPolG in Zusammenarbeit mit dem dbb Hessen heute zum Warnstreik aufgerufen. Gerade im Bereich der Wachpolizei, bei den Kolleginnen und Kollegen, sind die Gegebenheiten nicht mehr tragbar. Die allgemeine Teuerungsrate in den letzten 24 Monaten hat so manchen an die Grenze des Existenzminimums geführt, so war der Zuspruch für den Streik, trotz des begrenzten Aufrufes, immens.

Nicht selten war zu hören, dass es jetzt an der Zeit ist der Landesregierung und ihren Verhandlungsführern ein deutliches Zeichen zu senden. Die Kolleginnen und Kollegen sind bereit zum Arbeitskampf und haben ihrer Gefühlslage deutlich Luft gemacht. 
Heini Schmidt verdeutlichte in seiner Ansprache, dass die Situation im öffentlichen Dienst, der Fachkräftemangel und die fehlende Attraktivität ein selbst gemachtes Problem der letzten Landesregierung darstellt, die Hohe Inflation habe dem Ganzen nur den Hut aufgesetzt.
Die klaren Forderungen mit 10,5 %, mindestens 500 €, wurden nochmal mit Nachdruck genannt. Darüber hinaus gilt es besonders bei der Wachpolizei über eine Gefahrenzulage zu sprechen, wie auch die Lebensarbeitszeit zu thematisieren ist. Wo der verbeamtete Schutzmann mit entsprechend Schichtdienstjahren frühzeitig aus dem operativen Geschäft herausgehen kann oder pensioniert wird, muss die Wachpolizistin und der Wachpolizist bis zum 67. Lebensjahr den Funkwagen besetzen und in allen Situationen ihre Gesundheit einbringen. 

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