19. Dezember 2017

G 20 Krawalle

Polizisten aus Hessen müssen Angst haben, weil sie ihren Job machen!

Hessen: „Jetzt muss ich Angst um mich und meine Familie haben, weil ich meinen Job gemacht habe!“, so ein Polizeibeamter aus Hessen, der bei den G20 Krawallen in Hamburg im Einsatz war.

Nachdem die Hamburger Polizei im Nachgang zu den G20-Krawallen, die durch Beschluss genehmigte Öffentlichkeitsfahndung betreibt, haben Gruppen und Personen aus dem linken Spektrum Fotos und Videos ins Netz gestellt und somit veröffentlicht, welche angebliche „Polizeigewalt“ zeigen.

Sie wollen damit ebenfalls nach den Polizeibeamten/innen suchen, die dort abgebildet sind.

 

Hier wird eine Hetzjagd auf Polizisten betrieben, die zur Folge hat, dass auch Beamte aus Hessen jetzt Angst um ihre Sicherheit haben.

 

Die Individualkennzeichnung der schwarz/grünen Landesregierung trägt ihren Teil dazu bei.

Eines der ersten Werke der Koalition von CDU und Grünen bei der Übernahme der Landesregierung in Hessen war die Individual-Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte.

Seitdem muss jeder Polizeibeamte im Einsatz durch eine Nummer an der Uniform gekennzeichnet sein.

„Das ist eine Vorverurteilung und Stigmatisierung der Polizei!“, so Lars Maruhn, der Landesvorsitzende der DPolG Hessen - „wir haben uns bereits bei der Einführung gegen die Individualkennzeichnung ausgesprochen“.

 

In NRW hat die CDU Landesregierung die Kennzeichnungspflicht sofort nach Amtsantritt abgeschafft, da man dort ein entsprechendes Grundvertrauen in die Polizeibeamten hat.

 

Die Frage ist, wann unsere Landesregierung ihren Beamten auch dieses Grundvertrauen entgegenbringt.

 

 

Für Rückfragen wählen Sie bitte 0171 1848184.

 

Der Landesvorstand                                                                           Darmstadt, 19.12.17

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