14. November 2022

Landeskongress der DPolG Bayern

"Polizei NEU DENKEN"

  • v.l. stellv. Landesvorsitzender Markus Sehn, 1. stellv. Landesvorsitzender Thorsten Grimm, 1. Stellv. Bundesvorsitzende Anja Ducklauß-Nitschke, Landesvorsitzender Jürgen Köhnlein, BBB Landesvorsitzender Rainer Nachtigall, stellv. Landesvorsitzende Tanja Maruhn, Landesvorsitzender Andre Gudel, Landesvorsitzender Patrick Seegers

Der Einladung der DPolG Bayern folgend, reiste die stellvertretende Landesvorsitzende Tanja Maruhn mit den herzlichsten Glückwünschen der DPolG Hessen, für den neu gewählten Vorstand an.

Das Wiedersehen war sehr herzlich, denn durch die gemeinsame Einsatzbetreuung bei G7 in Elmau war mit den verschiedenen DPolG Landesverbänden ein gut funktionierendes Team entstanden. 

Insgesamt stand der Landeskongress der DPolG Bayern  ganz unter dem  Motto „Polizei NEU DENKEN“, was auch wunderbar Länderübergreifend passt. 

So berichteten der Landesvorsitzende Jürgen Köhnlein und sein Erster Stellvertreter Thorsten Grimm, in entspannter Runde, von dem papierlosen Kongress mit digitaler Abstimmung und geplantem Livestream der Öffentlichkeitsveranstaltung. Ein anspruchsvolles Projekt bei 270 Delegierten welches reibungslos funktionierte.

Auch die DPolG Hessen ist hier schon in der digitalen Vorbereitung und hatte am Landeshauptvorstand im Oktober testweise beide Möglichkeiten angeboten.

Wie wichtig es ist, sich der Digitalisierung der Polizei intensiv zu widmen, zeigte die Podiumsdiskussion. Vier Experten sprachen über die Themen „Einsatz von künstlicher Intelligenz durch die Polizei und die Herausforderungen bei den aktuellen Digitalisierungsbemühungen der Polizei, aber auch durch Straftäter“. Chancen und Gefahren der Neuerungen wurden angesprochen.

Der fachliche Programmleiter  P20 Gerald Eder berichtete, dass unter dem Dach des Programms „Polizei 2020“ laufende Projekte wie PIAV (Polizeilicher Information-und Analyseverbund), INPOL (Informationssystem Polizei) und eFBS (einheitliches Fallbearbeitungssystem) aufeinander abgestimmt und integriert werden.
Die Schwierigkeit dabei sei, dass zu keiner Zeit der laufende Betrieb der Polizei eingeschränkt werden dürfe. Es soll eine deutliche Verbesserung und Gewährleistung bestehender Qualität und Standards gegeben sein.

Innenminister Joachim Herrmann machte zudem deutlich, dass bei der Missbrauchsbekämpfung im Netz alles möglich gemacht werden müsse. Notwendig hierfür sei neben technischer Ausstattung auch der Einsatz von IT-Fachleuten und  die Speicherung von IP-Adressen. 

Landesvorsitzender Jürgen Köhnlein mahnte, man dürfe die Bediensteten bei der Vielzahl an geplanten Digitalisierungsmaßnahmen nicht vergessen mitzunehmen.

Fazit der Veranstaltung: Für eine zukunftsorientierte Polizei ist es Zeit für: Neue Strategien, neue Lösungen, mehr Personal, 

Stärkere Spezialisierung, zukunftsfähige Ausstattung, optimierte Prozesse, Intelligente Aus- und Fortbildung und mehr finanzielle Mittel.

Die wirklich gelungene, innovative Veranstaltung der DPolG Bayern zeigt, wie wichtig die Vernetzung und der Austausch der DPolG Familie ist.

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