DPolG Südosthessen
Freiwilliger Polizeidienst - Beruhigungstablette ohne Wirkstoff
Da wo Polizei draufsteht, sollte auch Polizei drin sein, ist die Meinung der DPolG.
Anstatt die Polizei mit dem notwendigen Personal für umfänglichen Aufgaben auszurüsten, wird der Bevölkerung mit einer Uniform Sicherheit vorgegaukelt, so kann man den Freiwilligen Polizeidienst sehen.
Die DPolG vertritt schon immer die Auffassung, dass polizeiliche Aufgaben von Profis erfüllt werden sollen. Schon Artikel 33 des Grundgesetztes legt fest, dass hoheitliche Aufgaben von Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes versehen werden sollen. Bürger in eine Uniform zu stecken und Streife laufen zulassen ist keine Lösung den Personalmangel bei der Polizei zu beheben.
Auch wenn die Politik diese Lösung verstärkt ausbaut, denn sie kostet ja nichts, wird die Sicherheit der Bevölkerung dadurch nicht erhöht.
Nicht umsonst hat die DPolG sich für die zweigeteilte Laufbahn und ein Hochschulstudium von drei Jahren eingesetzt, bevor der Titel Polizist/in getragen werden darf.
Die Offenbach Post hat den Freiwilligen Polizeidienst in Obertshausen (PP SOH) zum Thema gemacht und darüber berichtet.
Hier ist der entsprechende Artikel eingestellt: