Es ist erst wenige Tage her, dass die DPolG mit der FDP Hessen im Gespräch war (siehe Bericht vom 09.10). Nun hat auch die FDP öffentlich die Forderung nach einer Ausflächung von Tasern in alle Streifenwagen bekräftigt.

Das Fernsehmagazin SAT 1 -17:30- hat sich diesem Thema ebenfalls angenommen und mit dem Landesgeschäftsführer "Alexander Glunz" ein Interview zu dieser Forderung geführt, welches am 28. Oktober in der Sendung 17:30 ausgestrahlt wurde.

Die DPolG hält das DEIG/Taser, egal von welchem Hersteller, für ein gutes Einsatzmittel -insbesondere in statischen Lagen. Wenn das polizeiliche Gegenüber mit Messer oder einem gefährlichen Werkzeug bewaffnet ist, kann hier ein Distanz-Elektroimpulsgerät die Lage schnell und sicher bereinigen.

Besonders bei Personen, die unter Alkohol oder Drogen stehen, kann mit den Elektroimpulsen mehr erreicht werden, als z.B. mit dem Pfefferspray, weil direkt auf die Muskulatur eingewirkt wird, unabhängig vom Rauschzustand.

Eine wichtige Forderung der DPolG an die Politik ist noch, dass diese entsprechende Grundlagen - wie gesetzliche Regelungen für den Einsatz -  schaffen muss. Die handelnden Beamten benötigen eine solide Ermächtigung für den Einsatz. Hier spricht sich die DPolG Hessen für bundeseinheitliche Regeln aus. Es kann nicht nachvollzogen werden, warum in einem Bundesland der Einsatz des DEIG nur Spezialkräften vorbehalten bleiben soll, während in dem anderen das DEIG "Mannausstattung" seien könnte.

Unterstellungen von Frau Goldbach von der Partei Bündnis 90/ Grüne, es gäbe wirtschaftliche oder sonstige Verflechtungen zwischen der DPolG Hessen und dem Hersteller weisen wir als haltlos und erlogen zurück. Viel mehr zeigt sich hier der Unwille der Grünen, die Polizei mit geeigneten Einsatzmitteln flächendeckend auszurüsten.

Da gilt weiterhin die Forderung der DPolG: Das Beste ist gerade gut genug für unsere Polizei

Hier gehts zum Bericht von 1730live.de