17. Oktober 2022

Kritische Infrastruktur in Deutschland- Polizei ist gefordert

DPolG - Sicherheitskonferenz West Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

  • v.l. Patrick Seegers Niedersachsen, Thomas Meyer RLP, Björn Werminghaus Hessen, Erich Rettinghaus NRW

In Düsseldorf trafen sich die Vorsitzenden der vier benachbarten Landesverbände. Das Ergebnis ist ein gemeinsames Positionspapier zur Inneren Sicherheit.

Positionspapier Sicherheitskonferenz West

„Die Flutkatastrophe hat deutlich gezeigt, dass Notlagen und Zuständigkeiten nicht an Ländergrenzen Halt machen. Der russische Überfall auf die Ukraine macht deutlich, dass bundesweit enger zusammengearbeitet werden muss“, so die einhellige Meinung der Landesvorsitzenden der vier Landesverbände Hessen, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mit diesem Positionspapier wird deutlich gemacht, dass im Föderalismus eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Inneren Sicherheit zwischen den Bundesländern elementar ist.

Kernforderungen sind:

Schutz kritischer Infrastruktur – Interventions- und Aktionsfähigkeit von Polizei und Sicherheitsorganen muss gewährleistet sein

Keine lähmende Konkurrenz zwischen den Ländern im Bereich der Inneren Sicherheit

Keine Legalisierung von Cannabis

Verkehrssicherheit erhöhen: Prüfung eines generellen Tempolimits von 130 km/h und Überholverbot für Lkw auf Autobahnen

 

Björn Werminghaus, Hessen

Patrick Seegers, Niedersachsen

Erich Rettinghaus, Nordrhein-Westfalen

Thomas Meyer, Rheinland-Pfalz

DPolG Sicherheitskonferenz West

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