30. Juni 2025

„Unsere Freiheit ist in Gefahr – Schutz für Kinder und Frauen jetzt zur Priorität machen!“

Gelnhausen, 30. Juni 2025 – Nach den sexuellen Übergriffen auf mehrere Mädchen im Barbarossabad Gelnhausen fordert die DPolG Hessen klare Konsequenzen. Die Übergriffe zeigen erneut auf dramatische Weise, wie gefährdet unsere Freiheit und Sicherheit inzwischen selbst an Orten ist, die eigentlich Schutz und Unbeschwertheit bieten sollen.

„Wenn Kinder nicht mehr sicher in die Schule, auf den Spielplatz oder ins Schwimmbad gehen können, dann ist unsere Freiheit als Gesellschaft in Gefahr“, sagt Alexander Glunz, Landesvorsitzender der DPolG Hessen.

„Es sind immer Männer – und häufig mit Migrationshintergrund“

In Gelnhausen sollen vier volljährige Männer aus einer syrischen Familie im Schwimmbad gezielt junge Mädchen belästigt haben. Die DPolG sieht darin kein Missverständnis, sondern ein möglicherweise abgestimmtes, übergriffiges Verhalten.

„Es geht nicht um Herkunft – sondern um Haltung und Verhalten. Wer unsere Werte ablehnt, verliert den Anspruch auf Schutz“, so Glunz.

Die DPolG macht deutlich: Das Problem ist seit Jahren sichtbar – doch politisch oft verharmlost oder ignoriert.

Verantwortung nicht wegschieben – sondern übernehmen

Statt konsequent zu handeln, wurden die Mädchen laut Medienberichten im Freibad zunächst wieder zurück ins Wasser geschickt. Erst Stunden später wurde die Polizei gerufen. Der Bürgermeister erklärte später, „bei hohen Temperaturen liegen die Gemüter manchmal blank“ – ein Satz, der bei vielen Betroffenen und der Öffentlichkeit auf völliges Unverständnis stieß.

„Das ist keine aufgeheizte Stimmung – das ist ein Angriff auf die Unversehrtheit von Kindern. Solche Aussagen sind nicht nur deplatziert, sie untergraben Vertrauen in staatliches Handeln“, betont Glunz.

Freiheit bedeutet Schutz – nicht Rückzug

Die DPolG Hessen kritisiert die politischen Reaktionen auf solche Vorfälle als zu spät, zu weich und zu wenig konsequent.

„S-Bahn-Waggons nur für Frauen, Polizeieinheiten in Freibädern, Weihnachtsmärkte hinter Panzersperren – ist das die neue Freiheit in unserem Land?“, fragt Alexander Glunz.

„Wer unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung nicht respektiert, muss mit Konsequenzen rechnen. Wir brauchen keine Ausreden – wir brauchen Rückhalt, klare Regeln und sichtbaren Schutz.“

Die DPolG fordert:

  • Schnelle und konsequente Strafverfahren mit Ausschöpfung des gesetzlichen Strafrahmens
  • Verbindliche Alarm- und Reaktionsketten in öffentlichen Einrichtungen
  • Pflichtschulungen für Bade- und Sicherheitspersonal
  • Gemeinsame Sicherheitsstrategien zwischen Land, Kommunen und Polizei
  • Klar definierte Grenzen für Gäste und Schutzsuchende, die sich nicht an demokratische Werte halten
  • Stärkung der Opferhilfe sowie niedrigschwellige Melde- und Interventionswege

 

„Wer unsere Freiheit liebt, muss bereit sein, sie zu schützen – durch Haltung, Konsequenz und gemeinsame Verantwortung“, so Glunz abschließend.