Die DPolG Hessen begrüßt den Vorstoß des hessischen Innenmisters Peter Beuth ausdrücklich.
Wir dürfen darauf verweisen, dass der ehemalige DPolG-Landesvorsitzende und jetzige Landesvorsitzende des dbb Hessen Heini Schmitt bereits im Jahr 2016, nach dem Mord zum Nachteil eines Kollegen in Herborn, die Forderung zur Verschärfung des Waffenrechts und ein Verbot von Messern in bestimmten Bereichen wie Schulen, Volksfesten ect., gefordert hat.
Aus den von Herrn Minister Beuth genannten Gründen und der bereits erfolgten Positionierung der DPolG Hessen, unterstützen wir umfänglich die Initiative zum Waffengesetz.
Zu der Diskussion gehören neben der gesetzlichen Grundlage, auch die Erörterung wie die Kontrollen durchgeführt werden sollen (mit welchem Personal?) und die konkrete konsequente Sanktionierung im Feststellungsfall.
Eine weitere bloße Aufgabenbeschreibung und der damit verbundenen Mehrarbeit für die Kolleginnen und Kollegen wird nicht zum Erfolg führen.