Mottotag: Behaupte Dich gegen Mobbing – 22.02.2025
DPolG Frauen: Gemeinsam stark gegen Mobbing & Bossing!
Mobbing passiert oft leise – hinter verschlossenen Türen, zwischen den Zeilen, in vermeintlichen „Scherzen“. Es beginnt mit kleinen Spitzen, abfälligen Bemerkungen oder unterschwelligen Sticheleien. Dann folgen gezielte Demütigungen, übermäßige Kritik, absichtliche Fehlinformationen oder das Vorenthalten wichtiger Arbeitsanweisungen. Schließlich kann es in offene Schikanen, Isolation und systematische Ausgrenzung münden. Viele Betroffene kämpfen mit Selbstzweifeln, Angst und Erschöpfung. Manche verlieren den Mut, sich zu wehren – doch genau hier setzen wir an!
Mobbing hinterlässt Spuren – körperlich & seelisch:
- Schlaflose Nächte voller Grübeleien und Sorgen
- Druck auf der Brust, weil die Angst mit am Arbeitsplatz sitzt
- Kopfschmerzen, Magenprobleme, Erschöpfung – der Körper sendet SOS
- Selbstzweifel und Isolation, weil man sich nicht mehr wertgeschätzt fühlt
Besonders perfide: Ausgrenzung & Isolation
Eine der schlimmsten Formen des Mobbings ist das bewusste Ausgrenzen von Kolleginnen und Kollegen. Nicht mehr angesprochen zu werden, aus Gesprächen ausgeschlossen sein, systematisch ignoriert werden – das verletzt zutiefst und macht krank! Wer andere isoliert, zerstört nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern nimmt ihnen auch die Möglichkeit, sich zu wehren.
Wir DPolG Frauen sagen: Du bist nicht allein!
Wir stehen zusammen, wir hören zu, wir helfen – diskret, sensibel und mit all unserer Erfahrung. Mobbing darf nicht totgeschwiegen werden! In den nächsten Wochen klären wir auf, unterstützen Betroffene und zeigen Wege aus dem Teufelskreis.
Setz heute ein Zeichen! Teile diesen Beitrag, sprich darüber, unterstütze Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam sind wir stärker!
Für die DPolG Frauen
Andrea Holl, Annette Obman, Tanja Maruhn und Angelique Yumusak
