11. Oktober 2020

A 49 - Danneröder Forst

Attentat auf die Polizei

Autonome haben eine Polizeistreife angegriffen und mit schweren Steinen beworfen. Dieses geschah im Zusammenhang mit dem Autobahnbau A49.

Es ist an Heimtücke und Menschenverachtung nicht zu überbieten.

Bei einer Streifenfahrt im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen zur A 49 im Danneröder Forst ist eine Streifenwagenbesatzung angegriffen worden. Mit schweren Steinen wurden die Scheiben des Dienstfahrzeuges durchworfen mit der klaren Absicht die Insassen zu treffen. Schwere Verletzungen der Kollegen/innen und noch Schlimmeres wurde dabei bereitwillig in Kauf genommen.

Dieser Angriff auf Leib undLeben der Polizisten/innen , die nur ihren Job machen , ist schon verwerflich genug. An Menschenverachtung ist aber das „Bekennerschreiben“ , welches auf die Aktion folgte , nicht zu überbieten. Polizeibeamte/innen werden in dem Schreiben nicht nur dauerhaft als „Bullen“ oder „Bullenschweine“ beleidigt. Auch wird den Beamten angedroht, sollten sie ihren Dienst zum Schutz der Forstmitarbeiter weiter ausüben, dass sie wiederholt und in noch gefährlicherer Weise angegriffen werden.

Die DPolG Hessen sieht hier eine Verantwortung der gesamten Zivilgesellschaft und vor allem der friedlichen Demonstranten. Es ist an der Zeit, sich von mörderischen Anschlägen auf Väter, Mütter, Söhne und Töchter die bei der Polizei arbeiten zu distanzieren. Die Polizei ermöglicht jeden friedlichen, legalen Protest, wo sie nur kann. Sie darf und kann nicht Zielscheibe für Chaoten und Autonome werden. „Rückzugsräume für gewalttätige Rechtsbrecher müssen jetzt geschlossen werden,“ sagt Engelbert Mesarec. Straftaten und Straftäter müssen nun auf breiter gesellschaftlicher Front geächtet werden.

Wir als DPolG Hessen stehen hinter unseren im Danneröder Forst eingesetzten Beamten/innen, denn auch die wollen nach einem langen Arbeitstag, gesund zu ihren Familien zurück kehren.