24. Oktober 2016

DPolG Hessen Senioren

Landesseniorenbeauftragter Hans-Jürgen Westphal stellt sich vor

Liebe Kolleginnen und Kollegen, in meiner neuen Funktion als Seniorenvertreter möchte ich mich kurz vorstellen und Euch mit dieser neuen Funktion und der ebenfalls neuen Seniorenseite auf der Landeshomepage vertraut machen.

Ich bin gelernter Metallbauer, habe bei der Stadt Frankfurt im Bereich der heutigen Stadtpolizei gearbeitet und später mein Verwaltungsstudium absolviert. 1982 wechselte ich von der Asylstelle der Stadt Frankfurt zum PP Frankfurt, eine Entscheidung die mir auch nach über 30 Jahren noch ein gelegentliches Schmunzeln entlockt. Mein aktiver Dienst endet in rund 2 ½ Jahren und ich blicke schon jetzt auf über 40 Jahre Gewerkschaftsarbeit zurück, beginnend mit der DGB Jugend in den 70er Jahren.

Mein Wunsch ist es, Euch auf dieser Seite zunächst verschiedene Links zur Verfügung zu stellen. Unter diesen Netzadressen findet Ihr spezielle Informationen für Ruhestand, Altersvorsorge, Erbrecht und andere Seniorenthemen.

Neue, zusätzliche Links und Informationen werde ich beim Einstellen kommentieren, soweit mir bzw. dem Landesverband genügend Informationen dazu vorliegen.

Noch ein dringendes Wort zum DBB. Der Deutsche Beamtenbund ist eine solide, gut vernetzte Organisation, in der alle Sparten des öffentlichen Dienstes vertreten sind.

Wir als DPolG profitieren in erheblichem Maße von diesen Möglichkeiten, sei es durch Informationen, Publikationen, Seminaren und Veranstaltungen an der DBB-Akademie in Königswinter. Leidergibt es immer noch zu viele Pensionäre, die nicht über den Tellerrand des Polizeialltags hinaus schauen wollen und dabei vergessen, dass wir als Polizei nur noch im Verbund unsere Interessen wahrnehmen können. Warum wohl ist unser grüner Mitbewerber schon vor Jahren als „Neunte Säule“ beim DGB eingetreten, obwohl dieser seit Jahrzehnten die Abschaffung des Beamtentums fordert. 

Deshalb möchte ich an dieser Stelle an alle Senioren appellieren: Verkriecht Euch nicht zu Hause; haltet Kontakt zu euren Kreisverbänden, lest die Zeitung und schaut gelegentlich auf die Homepage.Auch nicht verkehrt: Die Teilnahme an den Jahreshauptversammlungen der KVen; sei es als Gast oder um aktiv an der Gewerkschaftsarbeit teilzunehmen.

Leider gibt es in diesem Zusammenhang auch noch ein weniger schönes Thema, das ich mal ansprechen möchte.  Ich denke dabei an gelegentliche Anrufe bei mir und auf der Landesgeschäftsstelle. Der Tenor ist im Wesentlichenimmer der gleiche: „Ihr tut nichts für mich“ & „Meine Gewerkschaft hat mich abgeschrieben“. Hallo ? Wir „Jüngeren“ die wir noch im Berufsleben stehen, Familie, Beruf parteipolitische gewerkschaftliche und gesellschaftliche Verpflichtungen haben, können den Pensionären nicht nachlaufen. Da müsst Ihr schon zu uns kommen ( siehe oben ) und übrigens, die meisten Ruheständler scheinen eh keine Zeit zu haben – schon mal darüber nachgedacht ? Also, schaut Euch die Links an und macht Gebrauch von den Informationen und Angeboten. Und in der bevorstehenden Weihnachtszeit könnte der eine oder andere KV bestimmt ein wenig Unterstützung gebrauchen. Fragt doch mal nach!

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